Nachdem die Extremisten von der AfD große Landstriche im Osten unter ihre Kontrolle gebracht haben, sind viele Tausende Anhänger anderer Glaubensrichtungen auf der Flucht. Jagd machen die Terrormilizen der AfD insbesondere auf die religiöse Minderheit der FDP, doch auch die (etwas) Andersgläubigen von der CDU machen sich langsam Sorgen. Ihr geistliches Oberhaupt Merkel sagte, es werde große Anstrengungen erfordern, die Terroristen zurückzudrängen, zumal in den kommenden Wochen noch zwei Offensiven der brutal vorgehenden AfD-Kämpfer bevorstünden. Währenddessen hat der Anführer der Terrororganisation Lucke angekündigt, in den eroberten Gebieten schnell für Glück und Zufriedenheit zu sorgen, vor allem durch die Enthauptung von Journalisten.
ZitatÜber den offiziellen Kanal des hessischen Landesverbandes der „Alternative für Deutschland“ (AfD) tönten unverblümte Nazi-Parolen. „Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist“, war da in offensichtlicher Anlehnung an das bekannte „25-Punkte-Programm“ der NSDAP von 1920 zu lesen. „Kein Moslem kann daher Volksgenosse sein.“
Kurze Zeit später kam von der AfD die Nachricht, man müsse „das deutsche Volks zu dem machen, was es einst werden sollte – Ein Volk an der Spitze einer arischen Welt.“ In Windeseile verbreiteten sich die Kurznachrichten im Internet, erste Twitter-User fragten nach Erklärungen. „Was ist da los in Hessen?“, twitterte der Tagesspiegel-Redakteur Matthias Meisner an einen offiziellen AfD-Pressekanal. Andere Nutzer spotteten bereits, der Account der AfD sei wohl gekapert worden.
In der Tat wurden die Tweets, die weiter im Minutentakt von der hessischen AfD kamen, immer absurder, der Tonfall satirischer. „Russlandkrise beenden. Mehr Lebensraum für Deutsche schaffen“, hieß es da, und „Kein Versteckspiel mehr! Holt die brauen Unterwäsche raus, die ganze Welt soll sie sehen!“