Zeitzmann, Du bist echt das Dümmste, was auf der Welt rum läuft! Ich könnte mich wegwerfen vor Lachen: Der Idiot war auf der Demo "gegen die Idiotisierung des Abendlandes" und hat es noch nicht mal gemerkt. Er hat quasi gegen sich selbst demonstriert. So viel Dummheit muss ihm erst mal einer nachmachen!!!
Und extra für den Idiot Zeitzmann, der nix kapiert und nix kann: (Und das Schöne ist ja, dass er seine Peinlichkeiten noch nicht mal löschen kann. Was für ein Idiot.... MUAH!!!!!
ZitatDemonstration in Mainz: 2500 Bürger setzen ein Signal gegen Rassismus, Islamophobie und Pegida
Von Carina Schmidt
MAINZ - Rund 2500 Menschen versammelten sich am Montag in Mainz, um unter dem Motto "Break the Circle - Demonstration gegen Rassismus, Islamophobie und Pegida" durch die Innenstadt zu ziehen.
Um kurz nach 18 Uhr sah es am Montagabend auf dem Mainzer Bahnhofsvorplatz noch aus wie an einem gewöhnlichen Abend um diese Uhrzeit. Doch binnen weniger Minuten versammelten sich aus allen Richtungen Hunderte Menschen, um unter dem Motto „Break the Circle – Demonstration gegen Rassismus, Islamophobie und Pegida“ durch die Mainzer Innenstadt zu ziehen. Mit Plakaten wie „Vielfalt statt Einfalt“ oder „Je suis Charlie, aber nicht Pegida“ und „Muslims are welcome“ liefen rund 2500 Demonstranten vom Hauptbahnhof über die Bahnhofstraße und Schillerplatz, weiter über die Ludwigsstraße, Höfchen, Schusterstraße und über Große Bleiche vorbei am Neubrunnenplatz zurück zum Hauptbahnhof.
„Ich bin hauptsächlich hier, weil ich mich gegen die Islamfeindlichkeit wenden will“, begründet Student Bernhard Flohr seine Teilnahme. „Der Islam als Religion ist nicht das Problem, sondern der Umstand, dass viele Muslime, beispielsweise in Frankreich, schlecht integriert sind.“
Demo erst am Freitag organisiert
Erst am Freitag hatte Arvid Irgens die Kundgebung mit einem Freund organisiert. Damit wollte er ein Zeichen für ein friedliches, faires und auf gegenseitiges Verständnis aufbauendes Miteinander setzen. „Der Anschlag auf das Satiremagazin ‚Charlie Hebdo‘ und die Geiselnahme in dem jüdischen Supermarkt schüttet leider Wasser auf die Mühlen des Islamhasses von Pegida, AfD und Co.“, befürchtet der Mainzer Winzer. Das Motto „Break the Circle“ sollte aber auch deutlich machen, dass der Kreislauf aus gegenseitigen Anschuldigungen und Hasstiraden durchbrochen werden müsse.
Diese Botschaft lag auch Teilnehmerin Ines Djemma am Herzen. „Meiner Wahrnehmung nach driften verschiedene gesellschaftliche Gruppen immer mehr auseinander und wollen unter sich bleiben“, sagt die 23-Jährige, die selbst einen tunesischen Migrationshintergrund hat. „Die Demo ist für mich eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass ich gegen jede Form von Extremismus bin.“
Mainz als Ort der gelebten kulturellen Vielfalt
Als Sprachrohr für die Demonstranten nahm David Häußer, der die Kampagne „Refugees Solidarity Mainz“ ins Leben gerufen hat, am Schillerplatz das Mikrofon an sich. „Wir sind nicht verantwortlich für die Taten der NSU oder der islamistischen Extremisten, aber für die Gesellschaft, in der sich eine solche Spaltung auftut.“ Zwar konnten wegen der schlechten Beschallungsanlage maximal 100 Leute um ihn herum seine Worte verstehen, doch die es taten, applaudierten lautstark und jubelnd. Dabei sein und Präsenz zeigen – das schien den meisten Teilnehmern das wichtigste Anliegen zu sein.
Auch zahlreiche Politiker aller Fraktionen, insbesondere von SPD und Grünen waren dabei. Darunter Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD), der ein Mainzer Signal der Solidarität mit Frankreich setzen wollte. „Wir müssen die Pressefreiheit verteidigen und deutlich machen, dass wir uns von Rattenfängern wie der Pegida-Bewegung nicht einfangen lassen“, betonte Ebling. Mainz sei ein Ort der gelebten kulturellen Vielfalt und einer Bürgergesellschaft, die Flüchtlinge mit offenen Armen empfängt.
Staatsministerin Eveline Lemke (Grüne) hob auch die Willkommenskultur von Rheinland-Pfalz hervor: „Wir dürfen Angstmachern und Polarisierern keinen Raum lassen“, sagte die Ministerin, die selbst eine Fahne mit der Aufschrift „Nazis nein Danke“ trug.